Zu Gast bei COWOME
Mit COWOME führt Ali Vogel an der Bruno-Marke-Allee im Nordbahnviertel einen hippen Coffeeshop. Im Interview erzählt Ali Vogel, wie es zum Namen COWOME kam, warum in seinem Lokal ein Baum steht und wie es ihm mit dem Corona-Ausbruch kurz nach der Eröffnung ging.
Wer sind all die Menschen, die sich dazu entschieden haben, am Wiener Nordbahnhof zu wohnen und zu arbeiten? Was steckt hinter den Ideen für Baugruppen, alternative Lokale und Initiativen zur Belebung des Viertels?
In jeder Folge hörst du einen Menschen, der im Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof lebt oder arbeitet oder das Viertel im Rahmen einer Initative belebt.
Im Interview erzählt Ali Vogel, wie es zum Namen COWOME kam, warum in seinem Lokal ein Baum steht und wie es ihm mit dem Corona-Ausbruch kurz nach der Eröffnung ging.
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Nord.Post – Newsletter #02
Wer im Nordbahnviertel wohnt, kennt ziemlich sicher auch den Coffeeshop COWOME auf der Bruno-Marek-Allee. Doch wer steckt hinter dem Konzept und was heißt COWOME eigentlich? Das erfahrt ihr in der neuen Episode des Podcasts!INHALT
- Folge #14 – Zu Gast im Coffeeshop COWOME
- News aus dem Viertel
- Spread the Word!
1. Nord.Post #14 – Zu Gast im Coffeeshop COWOME
Ali Vogel, der eigentlich Wirtschaft studiert hat, entdeckte schon während diverser Jobs in der Gastronomie seine Liebe für Kaffee. Als Barista nahm er im Laufe der Jahre an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil. Dass er sich entschlossen hat, im Nordbahnviertel einen eigenen Coffeeshop zu eröffnen, verdankt sich allerdings einem Zufall, wie er im Podcast erzählt.
Als er vor sieben Jahren mit seiner Frau nach Österreich kam, wohnten die beiden in der Vorgartenstraße. Das “wilde” Nordbahnhofgelände zog sie an. Als Ali klar wurde, dass hier ein neues Stadtviertel entstehen soll, packte er die Gelegenheit beim Schopf und machte sich selbstständig. Ende 2019 eröffnete er COWOME. Dabei handelt es sich um ein Akronym aus Concrete, Wood und Metal. Schon in der Bauphase seien ihm die hohen Sichtbetondecken aufgefallen, zudem träumte er von einem dunklern Holzboden und einem echten Baum im Lokal. Dazu würden Möbel aus Metall gut passen, dachte er sich und schon war COWOME geboren.
Das Erdgeschosslokal teilt er sich mit dem Inhaber des Friseurs “Bruno Eck”, das auf der Rückseite seine Kunden begrüßt. Der Coffeeshop selbst ist ein waschechter Familienbetrieb. So hat seine Frau ihren Job als Apothekerin aufgegeben und sich zur Konditorin gewandelt. Sie sorgt für die hübschen (und leckeren) Cheesecakes & Co.